Flugblatt Juli 2007

An jedem ersten Sonntag im Monat gehen wir in die
Colbitz-Letzlinger Heide.
Wir nehmen sie damit Stück für Stück symbolisch in Besitz und erfüllen sie mit friedlichem Leben.

Nächster Friedensweg, der 168.:

Sonntag, 01. Juli 2007, 14 Uhr
Hillersleben
an der Kirche

Floßbauen und –fahren
für Kinder

Interessantes zur Klosterkirche

Kontaktadressen und Mitfahrbörse für OFFENe HEIDe:

Joachim Spaeth, ( 01 60 / 3 67 18 96
Christel Spenn, Immermannstraße 27, 39108 Magdeburg,
( 03 91 / 2 58 98 65
Dr. Erika Drees, Beethovenstr. 13, 39576 Stendal,
( 0 39 31 /21 62 67 Fax 03931/31 60 08
E-Mail: info@offeneheide.de  Internet: http://www.offeneheide.de

Spendenkonto: G. Mühlisch, H. Adolf, Kto. 302839902, BLZ 86010090, Postbank Leipzig,
Stichwort OFFENe HEIDe

Liebe Kinder,

der 168. Friedensweg hat ein Programm extra für Euch. Im Süden unserer Heide fließt der Fluss Ohre. An diesem Fluss wollen wir gemeinsam ein Floß bauen und dann auch damit fahren. Damit wollen wir zeigen, was sich alles so Nützliches aus Holz herstellen lässt. Wenn Bäume ungestört wachsen können, liefern sie uns nach vielen Jahren Holz. Also muss man die Bäume pfleglich behandeln.

Klosterkirche Hillersleben

Hillersleben ist ein Punkt auf der Nordroute der Straße der Romanik.

Des ehemaligen Benediktinernonnenklosters wurde vermutlich in der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts gegründet. Gero von Magdeburg ließ es 1022 als erzbischöfliches Eigenkloster erneuern. 1096 wurde es in ein reformiertes Mönchskloster umgewandelt. Nach völliger Zerstörung 1179, dauerte der Neubau bis ins 16. Jahrhundert.

In den Jahren 1851 bis 1880 erfolgte eine romanische Erneuerung.

Vom hochromanischen Kernbau sind die westlichen Vierungspfeiler mit Ecksäulchen und einem Palmetten-Lotos-Fries am Kämpfer des Nordpfeilers sowie Teile des Querschiffes erhalten. Die Innenausstattung stammt zum größten Teil aus dem Jahre 1856.

Das Kloster Hillersleben und seine jetzt wüste Filiale in Dahrenstedt bei Dolle mitten in der Heide waren früher Wallfahrtsorte. Viele Menschen sind auf ihren Pilgerwegen nach Wilsnack hier vorbeigekommen.

Auf Grund des Bauzustandes ist das Gebäude nur zum Teil nutzbar. Es gibt engagierte Menschen, die das ändern wollen.

(Informationen aus www.anhaltweb.de)