Flugblatt Juni 2003

An jedem ersten Sonntag im Monat gehen wir in die Colbitz-Letzlinger Heide.
Wir nehmen sie damit Stück für Stück symbolisch in Besitz und erfüllen sie mit friedlichem Leben.

Nächster Friedensweg, der 119.:
Sonntag, 01. Juni 2003, 14 Uhr

Meseberg, Plankener Straße

Wanderung 6 km
Drachenhalle, Kalkberg,
Landgraben und vielleicht Paxförde

Kontaktadressen und Mitfahrbörse für OFFENe HEIDe:

Joachim Spaeth, ( 01 60 / 3 67 18 96
Helmut Adolf, Vor der Teufelsküche 12, 39340 Haldensleben,
( 0 39 04/ 4 25 95 Fax 46 49 33
Dr. Erika Drees, Beethovenstr. 13, 39576 Stendal,
( 0 39 31 /21 62 67 Fax 03931/31 60 08

E-Mail: OFFENeHEIDe@t-online.de  Internet: http://www.offeneheide.de 

Spendenkonto: Gisela Mühlisch Kto. 3010008448, BLZ 81050555, Sparkasse Stendal, Stichwort OFFENe HEIDe

Meseberg

Die 851-jährige Gemeinde Meseberg ist Ausgangspunkt des 119. Friedensweges. Sie wurde durch die Einrichtung der Heeresversuchsstelle Hillersleben besonders geprägt, davon zeugen noch die Kiesgruben.

Nähere Informationen über den Ort und seine Geschichte gibt es im Internet unter http://www.meseberg.info

Was es mit der Drachenhalle auf sich hat, wird auf dem Friedensweg erläutert. Ein Kalkberg bietet eine gute Aussicht.

Der Landgraben entwässert den Südteil der Colbitz-Letzlinger Heide und fließt in die Ohre.

In der Nähe der Gemeinde befindet sich die Westfassung des Wasserwerkes Colbitz.

Bei entsprechender Witterung wird das ehemalige Dorf Paxförde aufgesucht, welches dem militärischen Missbrauch der Landschaft zum Opfer fiel. Dabei wird auch der so genannte H-Platz tangiert.

Das Gebiet soll nach dem "Heidekompromiss" ab 2006 wieder zivil genutzt werden, daran wollen wir auf dem Friedensweg erinnern. Es kommt darauf an, dass Konzepte für eine dem Naturraum entsprechende Folgenutzung erarbeitet und dann auch zügig umgesetzt werden.