Am ersten Maiwochenende war der Treff- und Ausgangspunkt des Friedensweges, nun schon traditionsgemäß zum Frühlingsfest der Gemeinde, vor der kleinen Kirche in Vollenschier.

Auf dem Vorplatz der Kirche unter großen Bäumen waren die Stände aufgebaut. Es gab selbst, gebackenen, Frischen Kuchen, einen Imbisstand, den Aufsteller der Aktion "Steuer zu Pflugscharen" und den Stand der OFFENen HEIDe. An unserem Infostand konnten sich die Gäste des Frühlingsfestes informieren über die Schönheit ihrer Heimat, den Schatz der Heide (Trinkwasser bester Qualität) und den Aktivitäten der Nutzer des Truppenübungsplatzes. Infomaterial zum G 8 Gipfel in Heiligendamm, wo die Mächtigen über den blauen Planeten bestimmen. Immer noch mehr Geld für eine Minderheit und weniger Mittel für die Mehrheit der Erdbevölkerung.

Um 14:00 Uhr begann die Andacht in der Kirche. Anschließend kam der Gesangsverein "Eintracht" aus Gardelegen, der passend zur Jahreszeit Frühlingslieder zum Besten gaben.

Der Platz für unser offenes Mikrophon war gut gewählt. Die Gäste des

Frühlingsfestes und des Friedensweges konnten unser Anliegen für eine militärfreie Colbitz-Letzlinger Heide und eine friedlichere, gerechtere Welt gut hören und sehen. Interessiert hörten sie die Wahrheit über den Gerichtsprozess "Bundeswehr gegen einen Versammlungsleiter des 145. Friedensweges". Die Gründe warum es zur Einstellung des Verfahrens kam wurden gut verständlich dargelegt.

Trotz des langen Programms ging es anschließend zum Friedensweg. Diesmal durch Flur und Wald zur Grenze des Sperrgebietes. Der 6,5 km lange Rundweg war in der bereits vorabendlichen Stimmung ein guter Abschluss des Friedensweges. Auf staubigen Feldwegen wurde die rote Backsteinkirche von den Teilnehmern umrundet.

Teilnehmerzahl: 200