Rundbrief November 2001

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Helmut Adolf, Vor der Teufelsküche 12, 39340 Haldensleben, ( 0 39 04 / 4 25 95, Fax 0 39 04 / 46 49 33
Dr. Erika Drees, Beethovenstr. 13, 39576 Stendal, ( 0 39 31 / 21 62 67, Fax 0 39 31 / 31 60 08
Joachim Spaeth, ( (01 60) 3 67 18 96

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Abs.: Helmut Adolf, Vor der Teufelsküche 12, 39340 Haldensleben

Haldensleben, 25.10.2001

Einer und ein Freund und ein Freund und ein Freund
sag nicht das gibt vier es sind mehr
das Kleine Einmaleins ist die Freundschaft das Große die Revolution

Fang mit dem Kleinen an, denn ein Freund herrscht nicht
ein Freund hat immer Zeit oder er weiß einen, der jetzt Zeit hat
ein Freund weiß immer Rat oder er kennt einen der Rat weiß
ein Freund ist immer zuständig oder er findet wer zuständig ist

Das Kleine Einmaleins ist das Netzwerk das Große die neue Stadt

Dorothee Sölle

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide,

nun ist er heran gerückt, der große Tag. Am Sonntag, den 04. November 2001 treffen wir uns um 14 Uhr an der Barriere Zienau (an der B 71 zwischen Letzlingen und Gardelegen) zum 100. Friedensweg. Zur Erinnerung: An eben jener Stelle haben wir uns u. a. zum 1. und zum 50. Friedensweg getroffen.

Damit alles zum Jubiläum reibungslos klappt, ist folgendes zu beachten:

Die Zufahrt zur Barriere Zienau erfolgt nur über die südliche Einfahrt in Richtung Letzlingen. Dann sind die Fahrzeuge hintereinander in Richtung Gardelegen für den folgenden Fahrzeugkorso aufzustellen.

Es werden prominente Gäste zum 100. Friedensweg erwartet. Vom Treffpunkt aus geht es zunächst eine Runde auf die Straße, um den Leuten, die da mit den Autos unterwegs sind, zu zeigen, dass es noch andere Beschäftigungen für den Sonntagnachmittag gibt. Nach der Runde auf der Straße geht es in die Heide, aber nicht weit, denn es ist ja schon November. "Sehen und gesehen werden" ist das Motto. Auf dem Friedensweg wird es die Gelegenheit für einen Rückblick auf die 100 Friedenswege geben, es gibt auch Überraschungen. Ein guter Tropfen ist auch dabei.

Nach der Kundgebung fahren wir gemeinsam in einem Autokorso nach Gardelegen in den LIW-Saal (im Jugendförderungszentrum, Tannenweg 7 in der Nähe der Stendaler Straße) . Dort wird der Kabarettist Frank Hengstmann uns sein neues Programm

"GERmanisch depressiv" vorstellen.

Das in den Flugblättern angekündigte Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Die Sängerinnen und Sänger des Chors des Gymnasiums Gardelegen treten erst zum 101. Friedensweg auf. Da können sie uns noch mehr Lieder singen.

Die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e. V. und die Arbeitsstelle eine Welt der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen laden für Sonnabend, den 03. November 2001 zur Tagung "Was für eine Militärseelsorge wollen wir?" nach Halle (Saale) in die Gertraudenkapelle ein. Einigen Rundbriefen lege ich ein Exemplar der Ausschreibung bei. Wer Interesse hat, kann sich an die Veranstalter oder an mich wenden.

Das Arbeitstreffen findet am Mittwoch, den 07. November 2001 um 19 Uhr in Börgitz in der Gaststätte "Zur Linde" direkt an der B 188 statt.

Die diesjährige Ökumenische Friedensdekade vom 11. bis 21. November steht unter dem Motto "fremd". Ich hoffe, dass wir zum Friedensweg das Programm der Magdeburger Kirchen verteilen können und darüber hinaus über weitere Veranstaltungen informieren können.

Ich war gerade bei der 73. Protestwanderung der Bürgerinitiative FREIe HEIDe, dort will die Bundeswehr die ihr vom Bundesverwaltungsgericht auferlegte Anhörungen zur Einrichtung des Truppenübungsplatzes durchführen. Der dortige Kommandant namens Engel, der inzwischen auch im Kreistag sitzt, will auch als Landrat kandidieren. Dazu ist zu sagen, dass im Land Brandenburg die Landräte nicht direkt, sondern vom Kreistag und für 8 Jahre gewählt werden. Irgendwie kommt mir die Sache bekannt vor. Bei uns braucht die Bundeswehr keinen eigenen Landratskandidaten aufzustellen, sie hat mit den vorhandenen schon ihre Vasallen.

In den letzten Wochen war unsere Homepage nicht aktuell, das lag daran, dass diese unter die Konkursmasse von Teldanet fiel, nicht an der Faulheit der Webmaster. In diesem Zusammenhang ein Dankeschön an Annett und Reimon Selle aus Magdeburg ( http://www.reimon.de ), die dafür sorgen, dass man auf der ganzen Welt etwas über die OFFENe HEIDe erfahren kann.

In der Hoffnung auf eine rege Teilnahme am 100. Friedensweg

Euer

Helmut Adolf