Rundbrief Mai 2004
Kontaktadressen und Mitfahrbörse:
Christel Spenn, Schillerstraße 33, 39108 Magdeburg, (
03 91 / 2 58 98 65
Dr. Erika Drees, Beethovenstr. 13, 39576 Stendal, (
0 39 31 / 21 62 67, Fax 0 39 31 / 31 60 08
Joachim Spaeth, ( (01 60) 3 67 18 96
Spendenkonto: G. Mühlisch, H. Adolf, Kto. 302839902, BLZ 86010090, Postbank Leipzig, Stichwort: OFFENe HEIDe
E-Mail: info@offeneheide.de Internet: http://www.offeneheide.de
Abs.: Christel Spenn, Schillerstraße 33, 39108 Magdeburg
Wo Lumpen regieren, machen
die Kleider Leute.
Sprichwort
Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide,
zum Mai gehört frisches Birkengrün. Da müssen wir eine entsprechende Route auswählen. In diesem Jahr können wir uns freuen, denn der 130. Friedensweg am Sonntag, den 02. Mai 2004 in Vollenschier findet zusammen mit dem Frühlingsfest des Fördervereins Vollenschierer Kirche e. V. statt.
Um
13.30 Uhr öffnet das gemütliches Kirchencafé zum Erhalt der Kirche, der auch uns am Herzen liegt, verbindet sich mit dem Kirchlein so manche Erinnerung. Es gibt eine Beköstigung mit Kaffee und Kuchen, Bockwurst und leckeren Schmalzstullen. Der Kuchen dort ist mir noch gut in Erinnerung. Pünktlichkeit ist in Vollenschier angeraten, denn um 14.00 Uhr beginnt die Andacht in der Kirche zum Beginn des 130. Friedensweges mit Pfarrer i. R. Martin Gregor aus Wannefeld.Ferner gibt es einen Bunten Stauden- und Blumenzwiebelmarkt.
Zum Ausgangspunkt der Wanderung fahren wir mit den Fahrzeugen an den Waldrand.
Der 5 km lange Weg führt vom Waldrand an den Kesselbergen bei Vollenschier zum ehemaligen Jagdschloss, dann durch das "Riesengebirge" der Heide zum frischen Birkengrün am Breiten Berg und zurück zum Waldrand.
Empfehlenswert: Festes Schuhwerk und Jacken, die das Gelb der Birkenpollen vertragen.
Prädikat: eine sehr schöne Frühlingswanderung.
Um 16.30 Uhr wollen wir wieder zurück sein, dann beginnt das Konzert in der Kirche mit der Köckter Singegruppe "Quodlibet" unter dem Motto "Buntes Allerlei zur Frühlingszeit zum Genießen und Mitsingen"
Der Förderverein Vollenschierer Kirche e.V. hat folgendes Konto: 20 133 20 bei der Volksbank Stendal, BLZ 810 930 54, auf welches der Reinerlös des Frühlingsfestes und vielleicht die eine oder andere Spende geht.
Zum Friedensweg erwarten wir auch Vertreter der Kirchgemeinde aus Nauendorf bei Leipzig mit ihrem Pfarrer.
Am 01. Mai 2004 sind wir von 10 bis 14 Uhr wieder mit einem Stand auf dem Alten Markt in Magdeburg zu finden.
Zum Arbeitstreffen finden wir uns möglichst wieder so zahlreich wie im April am Mittwoch, den 05. Mai 2004 um 19 Uhr bei Wehdes in Lindhorst, Lindenstraße 17 ein.
Der diesjährige Friedensritt (Internetadresse www.friedensritt-2004.de.vu ) findet vom 30. Juli bis 08. August 2004 in die Kyritz-Ruppiner Heide statt. Wer mitmachen will, braucht nicht gleich auf den Roßmarkt zu rennen, man kann sich auch mit dem Fahrrad beteiligen.
Euer
Helmut Adolf
Jens Maeße von Attac Magdeburg kam in der Kürze der Abschlusskundgebung unseres diesjährigen Ostermarsches nicht zum Zuge, sein (und auch unser) wichtiges Anliegen vorzutragen, dazu hat er jetzt Gelegenheit:
Wie weiter nach der Großdemo vom 3. April?
Überall, sowohl in den Zentren als auch an den Rändern des globalen kapitalistischen Weltsystems, verweigern sich die politisch Verantwortlichen gegen eine krisenpräventive, nachhaltige und an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Sozial- und Wirtschaftspolitik. Stattdessen versucht man der globalen Probleme durch Sozialabbau, kurzfristiges Profitdenken und Polizeiaktionen von unterschiedlichem Niveau Herr zu werden. In diesem Sinne sind Sozialabbau und Krieg zwei Seite derselben Medaille, das eine ist Sache der Innenpolitik und das andere Sache der Außenpolitik, das eine also Krieg nach Innen, das andere Krieg nach Außen!
Die europaweite Großdemo vom 3. April, wo allein in Deutschland über eine halbe Million Menschen auf die Straße gingen, ist für uns die Initialzündung für den Aufbau eines permanenten Widerstands gegen den weltweit betriebene Neoliberalismus und seiner Doppelstrategie von Sozialabbau und Gewalt.
Aus diesem Grunde wird sich am 8. Mai diesen Jahres das "Magdeburger Sozialforum" – ein Zusammenschluss unterschiedlicher Gruppen (FAU, WABE, ATTAC, DGB, Ver.di, Politischer Runder Tisch der Frauen, ESB usw.) und Einzelpersonen – gründen. Hierzu laden wir alle Interessierten recht herzlich ein!
Die inhaltliche und politische Grundlage der gemeinsamen (Widerstands-) Arbeit im "Magdeburger Sozialforum" ist unser Gründungsdokument, das unter www.magdeburgersozialforum.de einsehbar ist.
Unsere zentralen Ziele sind:
· die Bildung einer außerparlamentarischen
Opposition gegen den · die Menschen in diesem Land dazu ermuntern, aktiv
in das politische Geschehen · über die gegenwärtig betriebene Politik in der
Bevölkerung aufklären und · aktiv für sozial- und wirtschaftspolitische Alternativen werben. |
In diesem Sinne haben wir für unsere Gründungsveranstaltung ein sehr umfangreiches Programm vorgesehen. So soll anfangs um "5 vor 12" eine "Mauer der sozialen Grausamkeiten" auf der Ernst-Reuter-Allee eingerissen werden. Dann geht es in den Stadtpark, wo wir Podiumsdiskussionen, Workshops durchführen und schließlich um 18 Uhr 30 die Gründung offiziell vollziehen.
Kontakt: kontakt@magdeburgersozialforum.de, Tel.: 0391-4003354