Rundbrief März 2004
Kontaktadressen und Mitfahrbörse:
Christel Spenn, Schillerstraße 33, 39108 Magdeburg, (
03 91 / 2 58 98 65
Dr. Erika Drees, Beethovenstr. 13, 39576 Stendal, (
0 39 31 / 21 62 67, Fax 0 39 31 / 31 60 08
Joachim Spaeth, ( (01 60) 3 67 18 96
Spendenkonto: G. Mühlisch, H. Adolf, Kto. 302839902, BLZ 86010090, Postbank Leipzig, Stichwort: OFFENe HEIDe
E-Mail: info@offeneheide.de Internet: http://www.offeneheide.de
Abs.: Christel Spenn, Schillerstraße 33, 39108 Magdeburg
"Wir sprechen erneut
unsere Opposition gegen das neoliberale System aus,
das wirtschaftliche, soziale und Umweltkrisen produziert und Krieg hervorbringt."
Aus dem Aufruf der sozialen Bewegungen und
Massenorganisationen, Weltsozialforum
16. - 21. Januar in Mumbai (Indien)
Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz- Letzlinger Heide,
langsam wird es Frühling, und Zeit, die Heide etwas aufzupäppeln. Deshalb werden wir den nächsten Friedensweg unserem alljährlichen Frühjahrsputz widmen. Mit dem Wissen, daß es eigentlich die Aufgabe des Bundes ist, die Heide nicht nur von Schrott, Giftmüll und gefährlichen Überresten des 2.Weltkrieges (wie umherschießenden Soldaten) freizuhalten, werden wir vorbildlicherweise selbst Hand anlegen, um unserer Regierung ein gutes Beispiel zu sein.
Der 128. Friedensweg
findet am Sonntag, den 7.
März um 14 Uhr statt. Treffpunkt
ist der Abzweig von der B71 nach Hütten.
Durch "Friedenstrommeln"
wird es eine lautstarke Untermalung für den Frühlingsputz geben. Links
und rechts der Straße soll der Wald vom Müll beräumt werden. Es
empfiehlt sich daher, Arbeitsbekleidung und Handschuhe mitzubringen.
Danach begeben wir uns auf eine 2,5 km kurze Wanderung
in Richtung Trinkwasserkanal.
Für alle, die von Süden anreisen: Achtung, die B71 ist
an der Vahldorfer Brücke gesperrt,
also eine andere Anfahrtsroute wählen !
Am Ort ist auch zu einer Plakat- und
Transparente-Werkstatt eingeladen, um unserem Wollen&Tun wieder mehr
"Sichtwerbung" zu geben.
Inzwischen sieht es immer mehr danach aus, dass der Südteil der Heide entgegen aller Abmachungen und Verträge auch nach 2006 in der Hand der Bundeswehr bleiben soll. Kein Geld für die Kommunen, kein Geld für zivile Lösungen. Trotz aller Struck`schen Sparrethorik, unsere Steuergelder fließen in große Rüstungsprojekte, u.a. in das hiesige Truppenübungszentrum. Am 03. März wird der Kreistag in Haldensleben auch zur Frage Südheide tagen. Ihr wißt ja, daß der Kreistag gegen die militärische Nutzung ist. Ab 14.00 Uhr wollen wir an diesem Tag die eintreffenden Bürgervertreter am Landratsamt, Gerickestr.104 über die eigentlichen Ursachen ihrer Entscheidungsnot informieren !
Das nächste Arbeitstreffen findet in Magdeburg am Mittwoch, den 10. März um 19 Uhr im Clubraum, Ulrichplatz 10 statt. Zentrales Thema wird der Ostermarsch (unser 129.Friedensweg) sein und da dieser doch etwas mehr Arbeit macht, als ein Friedensweg, werden auch dringend neue Helfer gesucht.
Am 20. März
jährt sich der Angriff der USA und ihrer Verbündeten auf den Irak. Das europäische Sozialforum hat zu Protestaktionen aufgerufen, mehr dazu auf der Rückseite.Mit friedlichen Grüßen
Joachim Spaeth & Peter Schrader
Internationaler Aktionstag für soziale Gerechtigkeit und Frieden am 20. März
2004
Berlin : Friedensfrage und Soziale Frage
In Berlin wird am 20.3. um 13 Uhr vom Potsdamer Platz zur
Gedächtniskirche u.a. mit Norman Paech demonstriert. Die Aktionen in Berlin
werden vom Demobüro des Berliner Bündnisses gegen Sozial- und Bildungsraub
vorbereitet. Zu erreichen ist das Büro im ver.di Haus, Köpenicker Str. 55,
10179 Berlin, Tel.: 030 8631-2162, Fax: 030 8631-2100, bbgsb@web.de,
Öffnungszeiten ab dem 16.2.: Mo + Mi 10-17 Uhr, Di + Do 13-19 Uhr, Fr 10-13 Uhr
Aus dem Aufruf der Berliner Friedenskoordination ( www.friko-berlin.de
)
laurawimmersperg@t-online.de
. Hauptstraße 37,
10827 Berlin, Fon & Fax: (030) 782 33 82
"Die Friedensfrage und die soziale Frage
gehören untrennbar zusammen.
Während im Irak, Afghanistan, Palästina und in vielen anderen Ländern
dieser Erde täglich das Töten in schrecklicher Weise zeigt, dass Kriege nur
Leid und Elend der Mehrheit der Bevölkerung bringen, wird in Europa und ganz
besonders in der Bundesrepublik eine noch stärkere Militarisierung angestrebt,
um weltweit Angriffskriege führen zu können.....
Wer fremde Länder überfällt und besetzt, wer anderen Völkern mit
Gewalt seinen Willen aufzwingt, der kann im eigenen Land keine Demokratie, keine
demokratische Mitsprache und Kontrolle gebrauchen.
Keiner der von der NATO bzw. den USA und ihren Verbündeten geführten
Kriege - weder die als "humanitäre Intervention" noch die als
"Präventivkriege" - hat auch nur eines der Probleme der Länder und
Regionen gemindert. Überall hat sich die Lage der Mehrheit der Bevölkerung
verschlechtert, auch in den Staaten, die an den Aggressionen beteiligt waren und
sind.
Wer immer mehr für weltweite Interventionstruppen ausgibt, der hat am
Ende kein Geld für Soziales, für Bildung, für Gesundheit.
In Übereinstimmung mit den Schlussappellen des II. Europäischen
Sozialforums in Paris und des Weltsozialforums in Mumbai (Bombay) rufen wir auf
gemeinsam einzutreten:
für den Rückzug der Besatzungstruppen aus dem Irak und die sofortige Rückgabe
der Souveränität an die irakische Bevölkerung ....
Eine andere Welt, ein anderes Europa ist nötig
!"
Protestmarsch zur US-Airbase
/Atomwaffenlager
Ramstein in Rheinland-Pfalz , Samstag, 20. März
2004
Auftaktkundgebung 12.30 Uhr in Landstuhl, Protestmarsch 13.30 bis 15.00 Uhr
Abschlusskundgebung 15.00 bis 16.30 Uhr vor der US-Airbase
Bitte unterstützen Sie den Internationalen Friedens-Aktionstag am 20. März,
der die Entschlossenheit und die moralische Kraft einer großen Mehrheit
deutlich machen soll, der gescheiterten Kriegspolitik und der rechtswidrigen
Atomwaffen-Strategie entgegen zu treten, und eine Kehrwendung hin zu einer
fortschrittlichen Kultur des Rechts und der Humanisierung zu verlangen
weitere Infos unter www.ippnw.de/ramstein
, E-Mail: ramstein@ippnw.de, Info-Telefon 02 28/69
29 04
Dr. Angelika Claußen vom IPPNW war am 4.01.2004 Gast des Friedensweges.