Flugblatt Dezember 2000

An jedem ersten Sonntag im Monat gehen wir in die Colbitz-Letzlinger Heide.

Wir nehmen sie damit Stück für Stück symbolisch in Besitz
und erfüllen sie mit friedlichem Leben.

Nächster Friedensweg, der 89.:

Sonntag, 03. Dezember 2000, 14 Uhr
Jävenitz
an der B 188 in der Ortsmitte
Wanderung 4 km mit weihnachtlichen Überraschungen

15.30 Uhr Gaststätte "Zur Gans"
Weihnachtsmusik mit den Harmonikafreunden e. V.

 

Kontaktadressen und Mitfahrbörse für OFFENe HEIDe:

Joachim Spaeth, ( 01 72 / 3 99 42 62
Helmut Adolf, Vor der Teufelsküche 12, 39340 Haldensleben, ( 0 39 04/ 4 25 95 Fax 46 49 33
Dr. Erika Drees, Beethovenstr. 13, 39576 Stendal, ( 0 39 31 /21 62 67 Fax 03931/31 60 08

E-Mail: OFFENeHEIDe@t-online.de  Internet: http://www.offeneheide.de 

Spendenkonto: Gisela Mühlisch Kto. 3010008448, BLZ 81050555, Sparkasse Stendal, Stichwort OFFENe HEIDe

 

Jävenitz

Das urkundlich 1291 erstmals erwähnte slawische Runddorf Jävenitz ("Weidental") mit knapp 100 Einwohnern hat sich besonders in den letzten Jahren zu einem beliebten zentralen Wohnort mit jetzt 1179 Einwohnern entwickelt.

Eine Woche nach dem Friedensweg, am 10. Dezember 2000 findet in der Gemeinde wieder der kleine Weihnachtsmarkt statt. Beginn um 11 Uhr, nachmittags mit Weihnachtssingen.

Die Gemeinde ist im Internet unter http://www.jaevenitz.de zu finden.

 

Harmonikafreunde e.V.

Nach Auftitten bei den Friedenswegen im September 1995 und Dezember 1997 sind die jungen Musikanten aus Tangermünde und Umgebung schon zum dritten Mal beim Friedensweg. Das Ensemble war schon in Tschechien auf Tournee und im Rundfunk zu hören. Mit ihrer Darbietung wollen uns die Harmonikafreunde auf das Weihnachtsfest einstimmen. Möge die zentrale Botschaft des Weihnachtsfestes, Frieden auf Erden, bald Realität werden!

 

Die Eisenbahn Gardelegen - Letzlingen

Im Jahr 2001 soll der Gleisanschluss für das Gefechtsübungszentrum bei Letzlingen gebaut werden. Dabei wird ein Teil der Teil der Nebenbahn von Gardelegen nach Letzlingen genutzt werden. Seit Anfang 1994 ist die Strecke gesperrt, weil deren Brücke über die Hauptbahn Stendal - Hannover bei Kloster Neuendorf im Zuge des Baus der Schnellbahn abgerissen wurde. Die Bahn ist eine relativ neue Eisenbahn, denn erst 1910 wurde die Genehmigung der Strecke erteilt, die ursprünglich die Städte Haldensleben und Gardelegen verbunden hat. Betreiber war anfangs die Kleinbahn AG Gardelegen - Neuhaldensleben. Nachdem bereits im November 1910 die ersten Güterzüge die Strecke befuhren, wurde die Strecke am 21. Mai 1911 offiziell den Verkehr auf. Bereits 1951 wurde der Verkehr auf dem Abschnitt Haldensleben - Letzlingen eingestellt. Zusteigemöglichkeiten gab es in Gardelegen, Kloster Neuendorf, Waldhaus Forst (am Bahnübergang über die jetzige B 71) und Letzlingen. Das Bahnhofsgebäude in Kloster Neuendorf wurde inzwischen abgerissen. Am 25. September 1971 fuhr der letzte Personenzug nach Letzlingen.

(Informationen aus "Archiv deutscher Klein- und Privatbahnen" - Sachsen-Anhalt, Transpress-Verlag 1998, ISBN: 3-613-71087-0)