An jedem ersten Sonntag im Monat gehen wir in die
Colbitz-Letzlinger Heide.
Wir nehmen sie damit Stück für Stück symbolisch in Besitz und erfüllen sie mit friedlichem Leben.

Nächster Friedensweg, der 109.:

E-Mail: OFFENeHEIDe@t-online.de  Internet: http://www.offeneheide.de 

Unter diesem Titel hat Rigbert Hamsch eine über 100-seitige Arbeit herausgegeben. Die Arbeit kann bei den Kontaktadressen der OFFENen HEIDe bezogen werden.

Im Fazit der Arbeit heißt es:

"Als entscheidendes Hemmnis für die Entwicklung der Tourismusstrukturen dürfte sich die Existenz des im Aufbau befindlichen Truppenübungsplatzes in der Zentralheide erweisen, da dessen Betrieb mit Lärmemissionen verbunden ist, in großem Umfang touristisch interessante Flächen blockiert und der Colbitz-Letzlinger Heide schon heute Teilen des potentiellen und tatsächlichen Besucherkreises das Image eines Militärgebietes verleiht.

Bei vielen anderen Defiziten handelt es sich jedoch um Umstände, die kurz- bis mittelfristig und mit geringem organisatorischen und finanziellen Aufwand verbessert werden können. Beispielhaft wären zu nennen:

• Führung touristischer Wege entlang optisch attraktiver Bereiche,
• behutsame Erschließung von Sukzessionsflächen für den Tourismus,
• Schaffung kleinteiliger Strukturelemente (Feldhecken, Solitärbäume, Lichtungen, etc.),
• Organisation von Attraktionspunkten,
• touristische Aufbereitung ,schlafender’ Attraktionen,
• Organisation von Dienstleistungen aus der Landwirtschaft,
• Erstellung touristischer Produkte,
• Aufbau von Bildungsangeboten unter Nutzung des endogenen Potentials (Anschauungsobjekte für Ökologie und Konversion, kundige Bürger),
• Schaffung regionaler Bezüge bei Volksfesten und in der Gastronomie und
• Schaffung eines einheitlichen Erscheinungsbildes in allen touristischen Bereichen (Corporate Design)."