Flugblatt März 2011
An jedem ersten Sonntag im Monat gehen wir in die
Colbitz-Letzlinger Heide.
Wir nehmen sie damit Stück für Stück symbolisch in Besitz und erfüllen sie mit friedlichem Leben.
Nächster Friedensweg, der 212.:
Sonntag, 06. März 2011, 14 Uhr
Letzlingen, Marktplatz
5 km Wanderung bei Theerhütte
16 Uhr Heidehotel:
Spiegel der Gesellschaft: Die Bundeswehr im Blickfeld rechtsextremer
Aktivitäten?
Kontaktadressen und Mitfahrbörse für OFFENe HEIDe:
Joachim Spaeth, ( 01 60 / 3
67 18 96
Christel Spenn, Hugenottenstraße 3, 39124 Magdeburg, (
03 91 / 2 58 98 65
Gisela Mühlisch, Ziegelhütte 5a, 39340 Haldensleben, (
/ Fax 0 39 04 / 4 05 70
E-Mail: info@offeneheide.de Internet: http://www.offeneheide.de
Spendenkonto: G. Mühlisch, H. Adolf, Kto. 302839902, BLZ 86010090, Postbank
Leipzig,
Stichwort OFFENe HEIDe
Spiegel der Gesellschaft: Die Bundeswehr im Blickfeld rechtsextremer Aktivitäten?
Zum 212. Friedensweg erwarten wir David Begrich von der Arbeitsstelle Rechtsextremismus beim Verein Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. (www.miteinander-ev.de) zu einem Vortrag im Heidehotel direkt an der B 71.
David Begrich gibt folgende Vorschau auf den Vortrag im Heidehotel:
"Aus dem Spektrum der extremen Rechten gibt es eine Vielzahl von Publikationen und Aktivitäten, welche auf das Traditionsverständnis und das Prinzip der Inneren Führung zielen. Dabei suchen rechtsextreme Zeitschriften und Gruppen den direkten Kontakt zu Soldaten der Bundeswehr.
Der Vortrag beleuchtet Ursachen, Geschichte und Wirkungen des rechtsextremen Interesses an der Bundeswehr und geht der Frage nach, wie sich die Bundeswehr in Hinblick auf Traditionsbildung und Selbstverständnis damit auseinandersetzt."
Der Ortsteil Theerhütte
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Ortsteil Theerhütte. Wie es der Name schon sagt, standen hier früher Teeröfen. Dort wurde das Holz der umliegenden Wälder zu Teer und anderen Produkten verarbeitet. Der Teer wurde teilweise zu Pech destilliert. Abnehmer dafür waren die Brauereien in Gardelegen, die Pech für die Holzfassherstellung benötigten. Durch die Behandlung mit Feuer wurden die Fässer abgedichtet.
Die Ortsstelle Theerhütte gibt es etwa seit 1700, also auch der Zeitpunkt, zu dem Letzlingen wiederbesiedelt wurde.
Wir danken Dr. Karl-Ulrich Kleemann aus Letzlingen für die Informationen.